Maria und Karl-Ernst Heinen

Wir treten aus dem Schatten

         bald in ein helles Licht.

Wir treten durch den Vorhang

         vor Gottes Angesicht.

Wir legen ab die Bürde,

         das müde Erdenkleid,

sind fertig mit den Sorgen

         und mit dem letzten Leid.

Wir treten aus dem Dunkel

         nun in ein helles Licht.

Warum wir’s Sterben nennen?

         Ich weiß es nicht.

                        Dietrich Bonhoeffer

Alles, was lebt, sich bewegt,

hinterlässt eine Spur.

Wo immer du gehst,

            eine Spur bleibt zurück

            keine Tat wird ausgelöscht,

         kein Gedanke fällt in’s Nichts.

                                         Michael Krauss, Pfarrer

Düren, den 31. März 2024

Liebe Familien Stoffels und Bücken,

die Nachricht vom Tode Ihrer Mutter, Schwiegermutter/Großmutter hat auch uns traurig gemacht.

Wenn etwas von uns fortgenommen wird, mit dem wir tief und unlösbar verbunden sind, dann ist viel von uns selber fortgenommen.

Zurück bleiben Trauer, Tränen und die Fragen nach dem Warum.

Die Grundlage unseres christlichen Glaubens aber ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit.

Das möge Ihnen Trost und Stärkung sein.

Wir können nicht das Leid aus der Welt schaffen, nicht den großen Schmerz lindern, den Sie empfinden.

Alles, was wir tun können, ist mit Ihnen zu fühlen und in Gedanken in dieser schweren Zeit bei Ihnen zu sein.

Ihnen und allen Angehörigen möchten wir unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme aussprechen.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer. Sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

Wir hoffen, dass Ihre Trauer bald zu liebevoller Erinnerung wird.

In herzlicher Verbundenheit

Maria und Karl-Ernst Heinen